Appeal From the German economic gazette "Handelsblatt" and German Politicians...

Discussion in 'Wall St. News' started by ASusilovic, May 3, 2010.

  1. Buy Greek bonds !


    Liebe Leserinnen und Leser,

    in die Diskussion über die griechische Schuldentragödie hat sich ein überheblicher, zuweilen sogar ein nationalistischer Ton eingeschlichen. Rationalität wurde vielerorts durch Ressentiment ersetzt. Viele sagen Griechenland und zielen in Wahrheit auf Europa.

    Ein Ausscheiden der elf Millionen Griechen aus der Währungsunion, wie selbst von Politikern der deutschen Regierungsparteien angedroht, würde den Anfang vom Ende der heutigen Union bedeuten. Auch andere Staaten im Süden Europas könnten in Schwierigkeiten geraten, das Fundament des Europäische Hauses wäre erschüttert, der gemeinsame Markt in Frage gestellt. Eine solche Entwicklung liegt nicht im politischen und wirtschaftlichen Interesse Deutschlands.

    Das Handelsblatt als größte Wirtschafts- und Finanzzeitung im Euroraum will in dieser aufgewühlten Debatte eine Stimme der Vernunft sein. Auch wir üben Kritik an der griechischen Schuldenpolitik, aber mit Besonnenheit. Auch wir verlangen nach einer Reform der Europäischen Union, aber innerhalb des geltenden Vertragswerkes von Lissabon. Wir wissen: Die Europäische Einigung ist der beste Teil unserer deutschen Geschichte. Die Vision einer Wirtschafts- und Währungsunion ist größer als die aktuellen Probleme in Griechenland.

    Mit dem beschlossenen Sparprogramm hat die Regierung in Athen zudem ein Zeichen gesetzt, das Respekt verdient. Die Griechen sind Sünder, aber sie sind reuige Sünder. Das am Wochenende beschlossene Hilfspaket der Staatengemeinschaft trägt dem Rechnung. Auch Deutschland hilft.

    Doch Staaten allein können Griechenland nicht retten. Das wird oft übersehen. Die Stabilisierung der Lage kann nur gelingen, wenn sich das Land am freien Kapitalmarkt finanzieren kann. Gefragt ist ein Beitrag der großen Banken. Gefragt ist aber auch ein Europa der Bürger, das den Griechen einen Vorschuss gewährt – einen Vorschuss vor allem an Vertrauen. Darauf zielt unsere Aktion „Ich kaufe griechische Staatsleihen“. Es geht um ein Zeichen der Mitverantwortung auch unter Inkaufnahme eines nicht bestreibaren finanziellen Risikos. Am Freitag haben wir daher für 8000 Euro griechische Staatsanleihen geordert.

    Welche namhaften Persönlichkeiten mitmachen, lesen Sie unter Handelsblatt.com/aktion. Und fühlen Sie sich ermuntert, uns Ihre Gedanken dazu aufzuschreiben. Handelsblatt Online hat Platz für mehr als eine Meinung. Sie erreichen uns unter scheffler@handelsblatt.com.

    Es grüßen Sie herzlichst,


    http://www.handelsblatt.com/

    HHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHAHHAHAHAHAHAAHAHAHAHAHAHAH. Jesus, that's not to believe !!!!!!!!!
     
  2. English GOOGLE translation :

    Dear Readers,

    In the discussion of Greek tragedy, a debt arrogant, sometimes even sneaked a nationalistic tone. Rationality has been replaced by resentment in many places. Many say Greece and seek the truth on Europe.

    Withdrawal of the eleven million Greeks from the monetary union, as threatened even by politicians from the German government parties would lead to the beginning of the end of today's Union. Other countries in southern Europe could be in trouble, the foundations of the European house would shake, made available to the market questioned. Such a development is not in the political and economic interests of Germany.

    Handelsblatt as the largest economic and financial newspaper in the euro area will be in this turbulent debate a voice of reason. We also criticize the Greek debt policy, but with prudence. We also call for a reform of the European Union, but within the existing treaty system of Lisbon. We know that the European unification is the best part of German history. The vision of an economic and monetary union is larger than the current problems in Greece.

    With the adopted austerity program the government in Athens has also set an example that deserves respect. The Greeks are sinners, but they are repentant sinner. The weekend rescue package agreed by the international community takes this into account. Germany also helps.

    But states alone can not save Greece. This is often overlooked. The stabilization of the situation can only succeed if the country can finance on capital markets. What is needed is a review of the major banks. But demand is also a Europe of citizens, granting the Greeks, an advance - an advance above all trust. Such is the purpose of our action "I buy Greek Staatsleihen. It is a sign of responsibility, the acceptance of a non bestreibaren financial risk. On Friday, we have therefore ordered for 8000 € Greek government bonds.
     
  3. scheisse griechisch!